Jugendbildungsstätten im Bistum Münster
Orte der Bildung und BegegnungAus dem Bildungssystem der Verbände sind Jugendbildungsstätten (kurz: Jubis) nicht wegzudenken. Sie sind die Infrastruktur, die es braucht, damit Gruppenleitungskurse stattfinden können, der Ort, an dem Ideen entwickelt werden und überregionaler Austausch stattfindet.
Neben Schule sind Jugendbildungsstätten einer der wichtigen Orte, an denen Kinder und Jugendliche Bildung erfahren. Das besondere an Bildungsstätten ist, dass hier vor allem die Bereiche der nonformalen und informellen Bildung abgedeckt werden und sie somit eine gute Ergänzung zur schulischen Bildung darstellen.
Mit den professionell begleiteten Bildungsangeboten beteiligen sich Jugendbildungsstätten an der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, allen Kindern und Jugendlichen ausreichend Orte des Lernens zu ermöglichen.
Die Qualität der pädagogischen Angebote zeichnet die Jugendbildungsstätten aus. Deshalb werden die Häuser, die ursprünglich als Bildungsorte für Verbände entstanden, inzwischen von verschiedensten Gruppen besucht.
Im gesamten Bistum Münster gibt es insgesamt sieben Jugendbildungsstätten, die mit unterschiedlichen Konzepten und Angeboten für alle, vor allem (Jugend-)Gruppen offenstehen.
Der BDKJ ist an drei Einrichtungen beteiligt und führt dort seine Angebote durch. Die Jugendburg Gemen, der St. Michaelturm und der Jugendhof in Vechta werden vom BDKJ betrieben oder mitgetragen.
Weitere Bildungsstätten werden von den Mitgliedsverbänden des BDKJ betrieben. Hier sind die CAJ-Werkstatt in Saerbeck, die PSG-Baustelle in Dülmen und die Bildungsstätte der DPSG, das Gilwell St. Ludger in Haltern zu nennen.