Traditioneller Segen für die Bundeskanzlerin

Sternsinger aus Hamm Bockum-Hövel vertreten das Bistum Münster im Kanzleramt
  • Pressemitteilungen

Vier Sternsingerinnen und Sternsinger aus der kath. Pfarrei Heilig Geist in Hamm Bockum-Hövel werden am 8. Januar 2018 das Bistum Münster beim Empfang im Bundeskanzleramt vertreten. (Foto: Ralf Adloff/Kindermissionswerk)

Vier Kinder aus der katholischen Pfarrgemeinde Heilig Geist in Hamm Bockum-Hövel vertreten am Montag, 8. Januar, um 11 Uhr das Bistum Münster beim Sternsinger-Empfang von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Die Mädchen und Jungen aus Hamm hatten sich am Sternsinger-Wettbewerb der 60. Aktion
Dreikönigssingen beteiligt und beim Preisrätsel mit dem Begriff „Stern“ die richtige Lösung gefunden. Bei der anschließenden Ziehung der diözesanen Gewinner hatten sie zudem das nötige Losglück. Seit 1984 bringen die Sternsinger jedes Jahr ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ ins Bundeskanzleramt. Bundeskanzlerin Merkel heißt die kleinen und großen Könige bereits zum 13. Mal willkommen. „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit!“ heißt das Leitwort der kommenden Aktion, Beispielland ist Indien. Bundesweit eröffnet wird die Sternsingeraktion am Freitag, 29. Dezember, in Trier.

Mehr als eine Milliarde Euro, mehr als 71.700 Projekte Träger der Aktion Dreikönigssingen sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Mehr als eine Milliarde Euro wurden seither gesammelt, mehr als 71.700 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt. Bei der 59. Aktion zum Jahresbeginn 2017 hatten die Mädchen und Jungen aus 10.328 Pfarrgemeinden, Schulen und Kindergärten rund 46,8 Millionen Euro gesammelt. Mit den Mitteln fördert die Aktion Dreikönigssingen weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung, soziale Integration und Nothilfe.