Münster bleibt bunt!

Zeitung "Die Welt" berichtet über das schlechte AfD-Ergebnis von Münster und über den Einsatz des BDKJ

Mit 4,9 Prozent erzielte die AfD in Münster das bundesweit schlechteste Ergebnis in einem Wahlkreis: Aus guten Grund, berichtet die BDKJ-Vorsitzende Kerstin Stegemann in einem Artikel in „Der Welt“. Unter dem Leitsatz „Denke bunt!“ haben sich die Katholischen Jugendverbände im Bistum Münster im vergangenen Jahr auf vielfältige Weise für eine offene und friedliche Gesellschaft eingesetzt. Einer der Höhepunkte war die Gegenkundgebung zum AfD-Neujahrsempfang im Februar. Gemeinsam mit ihrem Vorstandskollegen Johannes Wilde hatte Stegemann vor den rund 8.000 Menschen auf dem Prinzipalmarkt gesprochen und ihre Forderungen nach Menschenfreundlichkeit und Toleranz formuliert.

Auf das Engagement des BDKJ Münster war der Welt-Redakteur Kristian Frigelj aufmerksam geworden und interviewte Stegemann nach der Bundestagswahl für einen Artikel, der die Unempfänglichkeit der Münsteraner für die rechtspopulistische Partei beleuchtet und am 4. Oktober 2017 erscheinen ist.

Wie viele Münsteraner hat sich Stegemann über das schlechte AfD-Ergebnis für ihre Stadt gefreut. Gleichzeitig sei sie jedoch sehr besorgt, „weil jetzt eine große Anzahl an AfD-Abgeordneten im Bundestag sitzt“, zitiert sie die Welt. „Für uns heißt das, dass wir unsere Arbeit fortsetzen“, betont Stegemann weiter.

Zum Artikel (für Welt+-Abonnenten vollständig lesbar)