Lasst uns was bewegen!

Vom 23.-26. Mai 2019 engagieren sich tausende Kinder und Jugendliche im Bistum Münster bei der bundesweiten 72-Stunden-Aktion
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Mit der Begeisterung und Motivation aus mehreren erfolgreichen 72-Stunden-Aktionen werden sich die Messdienerinnen und Pfadfinderinnen aus Ottmarsbocholt auch 2019 wieder für eine gute Sache in ihrem Dorf einsetzen. (Foto: PSG Ottmarsbocholt/Weppelmann)

„Lasst und was bewegen in 72 Stunden!“ fordert der Aktionssong zur 72-Stunden-Aktion 2019 junge Menschen bundesweit auf. Auch im Bistum Münster werden vom 23.-26. Mai wieder tausende Kinder und Jugendliche soziale Projekte umsetzen, um die Welt ein bisschen besser zu machen. Gemeinsam mit der Abteilung für Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene des Bistums Münster lädt der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Münster dazu nicht nur Gruppen aus der katholischen Kinder- und Jugendarbeit ein, sondern alle, die sich für den guten Zweck einsetzen wollen.

Nach dem großen Erfolg der erstmaligen deutschlandweiten Durchführung der 72-Stunden-Aktion unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ im Jahr 2013 ist die Vorfreude bei vielen groß. Eine der ersten Gruppen, die sich bereits angemeldet haben, kommt aus Ottmarsbocholt. Für sie haben sich Mädchen aus dem dortigen Stamm der der Deutschen Pfadfinderinnenschaft St. Georg (PSG) und Messdienerinnen der Pfarrei St. Urban zusammengetan - und das nicht zum ersten Mal. Bereits bei der ersten, damals noch nicht bundesweiten 72-Stunden-Aktion im Jahr 2001 waren Pfadfinderinnen und Messdienerinnen aus Ottmarsbocholt mit von der Partie.

„Die 72 Stunden Aktion weckt immer wieder ganz neue Energien und Motivation, alle packen mit an und ziehen an einem Strang, um das Ziel zu erreichen“, berichtet die Leiterin des örtlichen PSG-Stammes Katharina Weppelmann. „Unsere Pfadfinderinnen sind von der Aktion so begeistert, dass sie schon seit Jahren fragen, wann es endlich wieder eine 72-Stunden-Aktion gibt.“ Nachdem sie in den vergangenen Jahren bereits einen Schulhof neu gestaltet, einen Grillplatz wieder mit aufgebaut und ein Familienfest veranstaltet haben, schmieden sie nun neue Pläne, was sie gemeinsam für ihr Dorf schaffen wollen.

Gruppen, die sich für ihre Mitmenschen engagieren möchten, brauchen ihr Projekt aber nicht zwingend selbst planen. Wer möchte, kann sich zum Startschuss der dreitägigen Aktion mit einem Auftrag überraschen lassen, den es dann in 72 Stunden umzusetzen gilt. Die Anmeldung zur Aktion ist freigeschaltet und noch bis kurz vor deren Beginn auf www.72stunden.de möglich.

Gefördert wird die Aktion vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Deutschen Bischofskonferenz. Weitere Unterstützer sind Misereor, das Bonifatiuswerk und das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger’.