„Jugendverbände gibt man nicht ab, man behält sie im Herzen.“

BDKJ Münster verabschiedet seinen Präses Hendrik Drüing
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Seine ehemaligen Vorstandskolleg*innen Susanne Deusch (2.v.l.), Johannes Wilde (2.v.r.) und Anna-Lena Vering (r.) dankten Hendrik Drüing (l.) für sein zurückliegendes Engagement als BDKJ-Präses uns wünschten ihm für seine Zukunft alles Gute.

Mit einem Gottesdienst in der Kapelle der KSHG Münster haben sich der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Münster, die ihm angeschlossenen Jugendverbände und Kooperationspartner am Montagabend (19.11.2018) von ihrem Präses Hendrik Drüing verabschiedet. Drüing, der zu Anfang November aus privaten Gründen vorzeitig aus seinen Ämtern als BDKJ-Präses und Diözesanjugendseelsorger ausgeschieden ist, zog nach rund zwei Jahren beim BDKJ eine positive Bilanz und ermutigte die Jugendverbandler*innen für ihren weiteren Weg.

Seine Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, im Moment aber die richtige, erklärte Drüing und dankte den Anwesenden für die großartige Zeit, in der er viel gelernt habe. Er betonte, dass ihm die Haltung der Jugendverbände, sich auch gegen Widerstände für ihre Überzeugungen einzusetzen, immer sehr gut gefallen habe: „Ihr Verbände habt es geschafft, den jungen Menschen in der Kirche eine Stimme zu geben und ernst genommen zu werden – besonders eindrucksvoll beim vergangenen Katholikentag, aber auch weit darüber hinaus“, lobte Drüing. „Jugendverbände gibt man nicht ab, man behält sie im Herzen“, folgerte der scheidende Präses und versprach, auch in Zukunft ein Advokat für die Jugendverbände zu sein.

Der BDKJ-Vorstand dankte Drüing für sein Engagement der vergangenen zwei Jahre und ließ mit seinem Einsatz beim Katholikentag, in der Vorbereitung der Jugendsynode und bei unzähligen Gottesdiensten in den Jugendverbänden einige Highlights seiner zurückliegenden Amtszeit Revue passieren. Für den guten und intensiven Austausch dankte ihm auch die Geschäftsführerin der Freiwillige Soziale Dienste (FSD) im Bistum Münster, Kerstin Stegemann.